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"Behandlung in Deutschland“ samt ihrer Online-Version bietet ein Optimum an Lösungen hinsichtlich der Präsentation Ihrer Klinik in Russland, und zwar:
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Die deutschen Konsulate in Russland und im GUS-Raum stellen einen zunehmenden Reiseverkehr zwecks Inanspruchnahme hochwertiger medizinischer Behandlungen in Deutschland fest. Während 2009 ca. 5000 Menschen aus Russland und der GUS Visa für diesen Zweck beim deutschen Generalkonsulat in Moskau genehmigt wurden, erreichte ihre Zahl 2010 bereits 8000, so die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland Moskau.
Warum die Russen sich so gerne in den deutschen Kliniken behandeln lassen, erklärt sich aus mehreren Gründen:
- die zunehmende Kommerzialisierung der russischen Medizin:
Selbst wenn russische Patienten sich im Besitz einer sog. medizinischen Versicherungspolice befinden, fallen zusätzlich hohe Kosten für eine Behandlung in russischen Kliniken an. Durch die Police wird nur ein Minimum von medizinischen Leistungen gedeckt. Im Regelfall sind sie allerdings unzureichend, so dass eine entsprechende Rundum-Versorgung die Summen in die Höhe treibt. Daher kommt es nicht selten dazu, dass Leistungen in russischen Kliniken - und zwar in Zentralrussland - preislich denen der deutschen Kollegen gleichkommen. Von einer Äquivalenz in der Qualität der Behandlung kann aber keine Rede sein.
- eine unzureichende Ausstattung der russischen Krankenhäuser (Technik, Materialien):
Russischen Kliniken mangelt es mehrheitlich an moderner Medizintechnik, Grundmaterialien für Krankenpflege und Operationen. Selbst wenn Patienten bereit sind, eine Behandlung entsprechend zu honorieren, können die Kliniken häufig keine geeignete Infrastruktur bieten.
- eine mangelnde Nachbehandlung von postoperativen Patienten:
Während viele russische Ärzte etwa gleich gut wie ihre Kollegen im Westen qualifiziert sind, so läßt das Niveau des Know-How der russischen Pflegekräfte zu wünschen übrig. Eine richtige postoperative Pflege, insbesondere in schwierigen Fällen, ist aber ausschlaggebend für die Genesung des Patienten.
- ein unzureichendes medizinisches Leistungsspektrum:
„Geeignete Bedingungen sind nicht vorhanden“ bzw. „Der Fall ist aussichtslos“, – ist in einigen Situationen die Antwort der russischen Ärzte. Folglich verweigern sie häufig die Behandlung eines besonders schwierigen Patienten zu übernehmen. Nichtdestotrotz können des Öfteren die „aussichtslosen“ Fälle in Deutschland erfolgreich behandelt werden.
- ein reiches Angebot bei medizinischen Dienstleistern in Deutschland:
In Deutschland wie Russland bieten derzeit mehrere Dienstleister ihren Service rund um die Behandlung bei deutschen Medizinern an. Ihre Zahl liegt bereits im zweistelligen Bereich. Das Serviceangebot reicht von der Unterstützung bei der Klinikauswahl in Deutschland über den Visa-Service bis hin zur Betreuung und Begleitung von Patienten vor Ort. Mehrere Unternehmen haben in ihrem Personalpool Ärzte mit deutschen und russischen Sprachkenntnissen. Als Dienstleister übernehmen sie somit die Rolle des Hausarztes und sind zugleich als eine kompetente Verbindungsinstanz zwischen den deutschen Fachärzten und den russischen Patienten tätig. Aufgrund ihrer Hilfe fällt den interessierten Patienten die Entscheidung leichter, solch eine Reise auf sich zu nehmen und in Deutschland medizinische Leistungen wahrzunehmen.
Diese und andere Gründe bringen jährlich Tausende von Patienten aus Russland und den ehemaligen Sowjetrepubliken dazu, nach Deutschland zu reisen und sich von deutschen Medizinern behandeln zu lassen. Auch in Begleitung ihrer Angehörigen.
Die Nachfrage ist vor allem im folgenden Leistungsspektrum angesiedelt:
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